Nach 15 spannenden Turniertagen steht Neuseeland zum bereits sechsten Mal als Kontinentalmeister der ozeanischen Fußball-Konföderation “OFC” fest. Die Rekordmeister gewannen den “OFC Nations Cup” mit einem souveränen 3:0 Finalsieg gegen Vanuatu. Das Turnier fand auf Fidschi und auf Vanuatu statt. 

Neuseeland bestätigt Vormachtstellung 

Das Neuseeland im ozeanischen Fußball das Maß aller Dinge ist, sollte bereits länger bekannt sein, schließlich sprechen nun sechs von 11 möglichen Titeln Bände. Besonders seit dem Austritt Australiens aus der OFC dominierten die Neuseeländer und holten seither drei von vier möglichen Titeln. Durch die Vorrunde marschierte Neuseeland mit zwei Siegen aus zwei Spielen und einer Tordifferenz von 7:0. Im Halbfinale machte man ohne Mühen dank eines 5:0 Sieges den Finaleinzug klar. Hier trat Neuseeland gegen Gastgeber Vanuatu an und siegte erneut souverän mit 3:0. Damit holten die Neuseeländer den Titel, ohne ein Gegentor zu kassieren und räumten auch dementsprechend bei den individuellen Auszeichnungen ab. Linksverteidiger Liberato Cacace wurde zum Spieler des Turniers ausgezeichnet, während der neuseeländische Torwart Max Crocombe zum besten Torhüter des Turniers gewählt wurde. 

Für die Gastgebernationen Fidschi und Vanuatu war es ein durchaus erfolgreiches Turnier, denn beide Inselstaaten konnten das Halbfinale erreichen. Vanuatu holte sich am Ende sogar die Silbermedaille, während sich Fidschi im Spiel um Platz 3 gegen Tahiti geschlagen geben musste.