Vor einer Fußball-WM ist das immer die große Frage: Wer wird den Weltmeistertitel mit nach Hause nehmen? Neben der Möglichkeit, alles vorherzusagen, besteht auch die Möglichkeit, bei den großen Wettanbietern darauf zu wetten. Auf dieser Seite finden Sie die aktuellen Gewinnquoten für die Fußball-WM 2023 sowie eine Fülle nützlicher Informationen für die Platzierung einer Wette.
Quoten für den Sieger der Fußball-WM 2023
Nationalmannschaft | |
---|---|
🇺🇸 USA | 3.50 |
🏴 England | 5.50 |
🇪🇸 Spanien | 7.00 |
🇩🇪 Deutschland | 8.00 |
🇫🇷 Frankreich | 11.00 |
🇦🇺 Australian | 13.00 |
🇸🇪 Schweden | 17.00 |
🇳🇱 Niederlanden | 26.00 |
Brasilien | 26.00 |
Japan | 26.00 |
Kanada | 34.00 |
Norwegen | 51.00 |
🇩🇰 Dänemark | 67.00 |
Italien | 101.00 |
Portugal | 101.00 |
China | 201.00 |
Südkorea | 251.00 |
Kolumbien | 251.00 |
Neuseeland | 251.00 |
Irland | 251.00 |
Argentinien | 251.00 |
Schweiz | 251.00 |
Nigeria | 401.00 |
Sambia | 501.00 |
Jamaika | 501.00 |
Haiti | 501.00 |
Südafrika | 751.00 |
Costa Rica | 1001.00 |
Marokko | 1001.00 |
Vietnam | 1501.00 |
Panama | 2001.00 |
Philippinen | 4001.00 |
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Quoten Gewinner Gruppe A
Quoten Gewinner Gruppe B
Quoten Gewinner Gruppe C
Quoten Gewinner Gruppe D
Quoten Gewinner Gruppe E
Quoten Gewinner Gruppe F
Quoten Gewinner Gruppe G
Quoten Gewinner Gruppe H
Nationalmannschaft | Bet365 |
---|---|
🇩🇪 Deutschland | 1.05 |
🇨🇴 Kolumbien | 13.00 |
🇰🇷 Südkorea | 21.00 |
🇲🇦 Marokko | 151.00 |
Wer ist der Favorit auf den Gewinn der Fußball-WM 2023?
Diese Ausgabe der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft wird zum ersten Mal in Australien und Neuseeland ausgetragen. Die größten Favoriten für die WM 2023 sind die USA, England, Spanien, Schweden und Deutschland zusammen mit Frankreich und Brasilien. Viele Länder können um das WM-Gold 2023 kämpfen.
Die oben genannten Nationen führen nicht nur die FIFA-Rangliste an, sondern waren in den letzten Jahren auch für die besten Ergebnisse verantwortlich oder haben sich im Bereich der Vereinsmannschaften entwickelt. Die USA sind der absolute Top-Favorit und das aus gutem Grund. Die USA haben 2015 und 2019 WM-Gold gewonnen und streben nun ihr drittes WM-Gold in Folge an. Die Amerikaner sind nach wie vor die stärkste Nation, gleichzeitig hat sich der europäische Fußball seit 2019 weiterentwickelt, während die USA in den jeweiligen Qualifikationsspielen und bei den Meisterschaften nicht mehr auf so starke Gegner treffen. Wir erinnern uns zum Beispiel daran, dass Schweden die USA bei den Olympischen Spielen in Tokio mit 3:0 besiegt hat.
England ist amtierender Europameister und deshalb natürlich eine Nation, die den WM-Titel bedroht, das ist alles. England hat die EM im eigenen Land gespielt, was ein Vorteil war, aber mit der wachsenden heimischen Liga und einem spannenden Kader im richtigen Alter hat Sarina Wiegman ein Weltteam, auf das sie sich stützen kann. Ein weiteres erwartetes Spitzenteam ist Spanien, eine Nationalmannschaft, die sich durch die derzeit beste Vereinsmannschaft der Welt auszeichnet: FC Barcelona. Spanien hat mit Alexia Putellas die beste Spielerin der Welt, die zwar die EM verpasst hat (wie viele andere spanische Spielerinnen auch), nun aber mit der Hoffnung auf eine historische Medaille für ihr Land an der WM teilnehmen wird. Spanien hat keine großen Erfolge als Nationalmannschaft vorzuweisen, gilt aber als Anwärter auf WM-Gold. Deutschland und Frankreich sind zwei große Nationen, die unbedingt um eine Medaille bei der WM kämpfen werden.
Schweden ist eine der Nationen, über die viel gesprochen wird. Schweden gehört zu den sechs Top-Favoriten, mit etwas mehr als dem 15-fachen des Geldes für schwedisches WM-Gold. Kein Druck, kein Favorit, aber dennoch Erwartungen. Blågult hat mit seinen jüngsten Ergebnissen (WM-Bronze, Olympia-Silber, EM-Bronze) unter der Leitung von Peter Gerhardsson gezeigt, dass mit dieser Nationalmannschaft zu rechnen ist. Wenn Schweden es bei der WM schafft und etwas Glück mit dem Gegner hat, dann kann Blågult es weit bringen. Pia Sundhages Brasilien hat sowohl in der Rangliste als auch in der Qualität verloren, hofft aber, zumindest um eine WM-Medaille mitspielen zu können. Wie bei den USA ist es schwierig, genau zu sagen, wie stark Brasilien im Vergleich zu den europäischen Top-Nationen ist.
Neben den klassischen Siegern der WM-Endrunde gibt es auch einige Mannschaften, denen gute Chancen auf eine Medaille eingeräumt werden. Dazu gehören Australien, die Niederlande und Kanada.
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Welche Länder haben die Fußball-WM gewonnen?
Turnier der Frauen:
- 1991: USA
- 1995: Norwegen
- 1999: USA
- 2003: Deutschland
- 2007: Deutschland
- 2011: Japan
- 2015: USA
- 2019: USA
Turnier der Männer:
- 1930 – Uruguay
- 1934 – Italien
- 1938 – Italien
- 1950 – Uruguay
- 1954 – Deutschland
- 1958 – Brasilien
- 1962 – Brasilien
- 1966 – England
- 1970 – Brasilien
- 1974 – Argentinien
- 1978 – Deutschland
- 1982 – Italien
- 1986 – Argentinien
- 1990 – Deutschland
- 1994 – Brasilien
- 1998 – Frankreich
- 2002 – Brasilien
- 2006 – Italien
- 2010 – Spanien
- 2014 – Deutschland
- 2018 – Frankreich
- 2022 – Argentinien
Ist es häufig der Fall, als Gastgebernation Gold zu gewinnen?
Es ist relativ häufig, dass das Gastgeberland sich die Goldmedaille holt. Vielleicht liegt dies mitunter an der Unterstützung durchs Heimpublikum. Denn dass der Gastgeber sich nicht für die WM qualifizieren muss, ist eher ein Nachteil. Normalerweise ist die Gastgebernation automatisch qualifiziert. So muss sich diese jeweils durch Länderspiele ohne Wettkampfcharakter vorbereiten.
Zum ersten Mal in der WM-Geschichte nahm das Gastgeberland Katar an der WM-Qualifikation teil. Dies ist eine Ausnahmeregelung für den Gastgeber, um Wettkampfpraxis zu erhalten. Die Ergebnisse Katars sind nicht relevant für die Teilnahme. Diese Ausnahme basiert darauf, dass es sich um die erste WM-Teilnahme der Wüstennation handelt. Ein Sieg Katars ist allerdings dieses Jahr trotzdem höchst unwahrscheinlich.
Die Gastgeberländer erspielten sich bisher sechs Mal in der WM-Geschichte (bei 21 bisherigen Weltmeisterschaften) die Goldmedaille. Das ist schon relativ häufig. An der ersten und sowohl zweiten WM 1930 und 1934 gewannen die Gastgeber Uruguay und Italien den WM-Titel zu Hause. England erspielte sich 1966 im eigenen Land den Weltmeistertitel. 1974 gewann Deutschland auf eigenem Boden WM-Gold. 1978 schaffte Argentinien den Exploit im eigenen Land. Auch Frankreich schaffte 1998 die Sensation, das Heimpublikum mit der WM-Trophäe zu beglücken.
In welchen Jahren hat Deutschland die WM gewonnen?
Bei den Frauen gewannen die deutschen Frauen 2003 und 2007 die Frauen-FIFA-Weltmeisterschaft.
Bei den Männern gewann Westdeutschland 1954, 1978 und 1990 die Fußball-WM. 2014 siegte die deutsche Nationalelf erneut.
🏆 Welche Mannschaft ist der Favorit auf den Sieg bei der WM?
Die USA, Frankreich, England, Spanien und Deutschland werden von den meisten als Favoriten für den Gewinn der Weltmeisterschaft angesehen. Hier finden Sie alle Quoten für den Sieger der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2023. Hier finden Sie alle Quoten für den Sieger der Fußball-WM 2023.
🇩🇪 Wie stehen die Chancen Deutschlands bei diesem Turnier?
Die Wettunternehmen glauben, dass Deutschland gute Chancen hat, die Finalrunde zu erreichen, aber wie es dann weitergeht, bleibt abzuwarten.
Geschichte der Weltmeisterschaft der Frauen
Die erste Frauenfußball-Weltmeisterschaft fand 1991 statt, obwohl in den 70er und 80er Jahren bereits einige inoffizielle Turniere veranstaltet wurden. Die zunehmende Popularität des Frauenfußballs in diesen Jahrzehnten veranlasste die FIFA, zu untersuchen, ob eine Frauen-Weltmeisterschaft eine gute Idee sein könnte. Im Sommer 1988 fand ein Testturnier in China statt, das aufgrund der hohen Zuschauerzahlen ein großer Erfolg war. Norwegen gewann das Turnier, nachdem es Schweden im Finale mit 1:0 besiegt hatte.
Die FIFA beschloss daraufhin, 1991 die erste offizielle Frauen-Weltmeisterschaft zu veranstalten, und dank des Erfolgs des Testturniers wurde China als Gastgeber ausgewählt.
Zwölf Nationen nahmen teil, und die Vereinigten Staaten gewannen das Turnier, nachdem sie im Finale Norwegen besiegt hatten. Bemerkenswert ist, dass sie mit einem Ball der gleichen Größe wie die Männer spielten, nämlich mit fünf, was damals noch nicht zum internationalen Standard gehörte, und dass die Spiele 80 statt 90 Minuten dauerten. Nach dem Turnier führte die FIFA eine Umfrage durch, was die Mannschaften von diesen Regeln hielten, und es wurde beschlossen, weiterhin mit dem Ball der Größe 5 zu spielen, aber zu den 90 Minuten zu wechseln, die für die Männer immer galten.
Vier Jahre später, 1995, wurde die WM in Schweden ausgetragen. Bei diesem Turnier wurde ein Time-out-Konzept getestet, zum einen, weil die FIFA experimentieren und sehen wollte, ob es etwas ist, das im Fußball allgemein eingeführt werden könnte, und zum anderen, weil es einige Einwände gegen die Verlängerung der Spielzeit auf 90 Minuten gab – einige Länder glaubten, dass die Spieler als Amateure das Ende der Spiele nicht ganz ertragen könnten. Der Erfolg blieb aus, und das Timeout-Konzept wurde nach dem Turnier wieder abgeschafft.
Norwegen schoss bei der Weltmeisterschaft 1995 viele Tore und wurde nach dem Finalsieg gegen Deutschland Weltmeister und gewann damit seine erste und bisher einzige Weltmeisterschaft.
Die USA hatten sich schnell eine starke Position im Frauenfußball erarbeitet und richteten 1999 das nächste Turnier aus, das sie ebenfalls im Elfmeterschießen gegen China gewannen. Verteidigerin Brandi Chastain zog vor mehr als 90.000 Zuschauern ihr Trikot aus, wie es männliche Spieler immer tun. Die Fernsehbilder gingen um die Welt und wurden zu einer Art Symbol dafür, dass die Damen alles können, was die Herren können.
Die Weltmeisterschaft 2003 sollte ursprünglich in China ausgetragen werden, aber wegen des Ausbruchs von SARS wurde das Turnier in die Vereinigten Staaten verlegt. Schweden schaffte es bei diesem Turnier, angeführt vom Stürmerpaar Hanna Ljungberg und Victoria Svensson, bis ins Finale vorzudringen, wo sie auf ein Deutschland trafen, das sich jedoch als etwas stärker erwies. Nach einem 1:1 nach der regulären Spielzeit entschied Nia Kunzer in der Verlängerung.
Als Entschädigung für die verlegte WM-Endrunde 2003 musste China stattdessen die WM 2007 ohne Abstimmung zwischen den Kandidatenmannschaften ausrichten. Deutschland gewann zum zweiten Mal in Folge das Turnier und damit auch zum zweiten Mal WM-Gold, indem es Brasilien im Finale besiegte. Die Schweden scheiterten bereits in der Gruppenphase, als sie ein schlechteres Torverhältnis als Nordkorea hatten.
m Jahr 2011 war es der amtierende Weltmeister Deutschland, der den Weltmeistertitel holte. Der Turniersieg war möglicherweise die größte Überraschung in der Geschichte der Weltmeisterschaft, denn Japan schockte die Welt, indem es Deutschland im Viertelfinale, Schweden im Halbfinale und dann die USA im Finale ausschaltete. Sie waren damit die erste asiatische Mannschaft, die eine Fußballweltmeisterschaft gewann. Das Spiel um die Bronzemedaille zwischen Schweden und Frankreich gewannen die Schweden mit 2:1.
Im Jahr 2015 wurde das Turnier in Kanada ausgetragen. Alle Spiele wurden auf Kunstrasen ausgetragen, was es in der Geschichte der WM noch nie gegeben hatte. Das Endspiel war eine Wiederholung der vorherigen Ausgabe, doch diesmal besiegten die Amerikanerinnen Japan mit 5:2, nachdem sie in den ersten sechzehn Minuten des Spiels sage und schreibe vier Tore erzielt hatten – vor allem dank eines Hattricks von Carli Lloyd. Es war der erste Titel für die USA seit 1999 und der dritte insgesamt.
Das letzte Turnier 2019 wurde in Frankreich ausgetragen, und die USA standen erneut als Sieger fest, nachdem sie im Finale die aufstrebenden Niederlande besiegt hatten.Für Schweden gab es erneut Bronze, so dass die schwedische Medaillenbilanz aus einer Silbermedaille 2003 und drei Bronzemedaillen 1991, 2011 und 2019 besteht.
Die nächste Frauen-Weltmeisterschaft wird 2023 in Australien und Neuseeland ausgetragen.
Geschichte der Weltmeisterschaft der Männer
Die erste Fußball-WM der Herren fand 1930 in Uruguay statt, wobei die Gastgebernation auch den WM-Titel einspielte. Silber holte sich Argentinien und Bronze ging an die USA (ohne Spiel um Platz drei).
An dieser ersten WM nahmen jedoch bloß 13 Mannschaften teil. Heutzutage nehmen seit 1998 jeweils 32 Teams an der WM teil. Auch der Spielmodus der Endrunde blieb seit 1998 bestehen. Nämlich ist dieser Modus: Achtelfinale, Viertelfinale, Halbfinale, Spiel um Platz 3 und Finale. Dieser Modus wird sich aber im Jahre 2026 an der nächsten WM ändern. Es wird ein Sechzehntelfinal eingeführt und es werden 48 Mannschaften teilnehmen in Zukunft.
Bis zum Zeitpunkt der ersten WM hatte die Olympiade praktisch den Stellenwert einer Weltmeisterschaft. Die FIFA-WM findet seither alle vier Jahre statt, mit Ausnahme der Jahre 1942 und 1946, wo wegen des Zweiten Weltkriegs und dessen Auswirkungen kein Turnier stattfand.
Die FIFA entscheidet jeweils über den Austragungsort des Turniers. Seit 1958 finden die Weltmeisterschaften immer abwechslungsweise in Europa und auf anderen Kontinenten statt. Die Mannschaften müssen sich durch eine Qualifikationsrunde für die Teilnahme qualifizieren. Das Gastgeberland ist immer automatisch für die Endrunde qualifiziert. Von 1938 bis und mit 2002 waren auch immer der amtierende Weltmeister automatisch für die nächste WM qualifiziert.
Die zweite Fußball-WM fand 1934 in Italien statt und wurde ebenfalls vom Gastgeber gewonnen. Bei ihrer ersten WM-Teilnahme holte sich Deutschland auch gleich die Bronzemedaille. Silber ging an die Tschechoslowakei. Deutschland nahm insgesamt weitere 19 Mal an einer WM teil, wobei sie 4 Mal den Weltmeistertitel holten.
Die deutsche Nationalmannschaft gewann übrigens weitere dreimal die Bronzemedaille, nämlich 1970, 2006 und 2010. Insgesamt gewannen sie an Weltmeisterschaften 12 Medaillen, 4 Gold-, 4 Silber- und 4 Bronzemedaillen. Wenn man das Total der Medaillen anschaut, hat Deutschland am meisten, Brasilien hat bloß 9, aber 4 goldene Medaillen.
Im Jahre 1938 gewann erneut Italien die WM in Frankreich, vor Ungarn und Brasilien. Deutschland schied damals bereits in der Gruppenphase aus, was danach bis 2018 nicht mehr geschehen sollte.
Die nächste WM fand erst wieder 1950 statt wegen des Krieges. Sieger wurde erneut, wie bei der ersten, Uruguay, vor Brasilien und Schweden. Deutschland nahm nicht teil, da der DFB kein FIFA-Mitglied war.
1954 ging auch Deutschland wieder mit an den Start und sie holten sich als West-Deutschland im “Wunder von Bern” WM-Gold. Ungarn erspielte sich die Silbermedaille und Österreich Bronze. Es sollte 20 Jahre dauern, bis es Deutschland erneut ganz oben auf das WM-Podest schaffte. 1974 holten sie sich als Gastgeberland WM-Gold, die Niederlande wurden Zweite. Weitere Weltmeistertitel holten sie sich in den Jahren 1990 und 2014.
1966 erspielte sich die deutsche Nationalmannschaft in England WM-Silber. Weitere WM-Silbermedaillen gab es für die Nationalelf in 1982, 1986 und 2002. Nach dem WM-Gold 2014 kam dann 2018 die große Enttäuschung mit dem Ausscheiden in der Gruppenphase in Russland.