Hier präsentieren wir alles rund um Afrikas Qualifikation für die FIFA Fußball-WM 2026, die in Kanada, Mexiko und den USA ausgetragen wird. Das bisherige Qualifikationssystem mit mehreren Runden wurde auf dem Kontinent verkleinert und bietet nun ein klareres System, das in vielerlei Hinsicht mit der europäischen WM-Qualifikation vergleichbar ist.
Letztendlich geht es um neun WM-Startplätze sowie einen Platz in der interkontinentalen Qualifikation.
🌍 Welche afrikanischen Teams nehmen an der WM-Qualifikation teil?
Insgesamt 54 afrikanische Länder kämpfen um einen Platz im Turnier. Alle Teams haben sich in der ersten Qualifikationsrunde qualifiziert. Die Teams wurden in neun Gruppen zu je sechs Teams gelost, in denen es Hin- und Rückspiele gibt. Die Gruppensieger könnten sich für die WM 2026 qualifizieren.
Gruppe A: Ägypten, Burkina Faso, Guinea-Bissau, Sierra Leone, Äthiopien und Dschibuti
Gruppe B: Senegal, Demokratische Republik Kongo, Mauretanien, Togo, Sudan und Südsudan
Gruppe C: Nigeria, Südafrika, Benin, Simbabwe, Ruanda und Lesotho
Gruppe D: Kamerun, Kap Verde, Angola, Libyen, Swasiland und Mauritius
Gruppe E: Marokko, Sambia, Kongo-Brazzaville, Tansania und Niger*
Gruppe F: Elfenbeinküste, Gabun, Kenia, Gambia, Burundi und Seychellen
Gruppe G: Algerien, Guinea, Uganda, Mosambik, Botswana und Somalia
Gruppe H: Tunesien, Äquatorialguinea, Namibia, Malawi, Liberia und São Tomé und Príncipe
Gruppe I: Mali, Ghana, Madagaskar, Zentralafrikanische Republik, Komoren und Tschad
*Ursprünglich sollte auch Eritrea in Gruppe E aufgenommen werden, das Team zog sich jedoch vor Beginn der Qualifikationsspiele zurück.
Der Weg afrikanischer Teams zu den interkontinentalen Qualifikationsspielen
Die neun Gruppenzweiten können in der interkontinentalen Qualifikation eine zweite Chance auf die Weltmeisterschaft erhalten. Nach Abschluss der Gruppenphase werden die Teams gegeneinander antreten, wobei die besten vier in die zweite Runde der WM-Qualifikation einziehen.
Hier werden die Teams in zwei Paare gelost, die in Playoff-Halbfinals aufeinandertreffen. Die Sieger dieses Duells ziehen ins Playoff-Finale ein. Der Finalgewinner erhält ein Ticket für die interkontinentalen Qualifikationsspiele, die im Frühjahr 2026 in Nordamerika stattfinden. Insgesamt nehmen sechs Nationen daran teil und kämpfen um die letzten beiden WM-Plätze.
⚽ So läuft die WM-Qualifikation Afrikas für 2026 ab – Alle Runden
Qualifikationsrunde 1: November 2023 – Oktober 2025
Die Teams wurden in neun Gruppen mit je sechs Mannschaften ausgelost. Jede Gruppe spielt ein Heim- und ein Auswärtsspiel gegen die anderen. Die Gruppensieger qualifizieren sich direkt für die WM 2026.
So endeten die Gruppen der ersten Qualifikationsrunde:
Gruppe A:
- Ägypten, 26 Punkte (für die Weltmeisterschaft qualifiziert)
- Burkina Faso, 21 Punkte
- Sierra Leone, 15 Punkte
- Guinea-Bissau, 10 Punkte
- Äthiopien, 9 Punkte
- Dschibuti, 1 Punkt
Gruppe B:
- Senegal, 24 Punkte (für die Weltmeisterschaft qualifiziert)
- DR Kongo, 22 Punkte
- Sudan, 13 Punkte
- Togo, 8 Punkte
- Mauretanien, 7 Punkte
- Südsudan, 5 Punkte
Gruppe C:
- Südafrika, 18 Punkte (für die WM-qualifiziert)
- Nigeria, 17 Punkte
- Benin, 17 Punkte
- Lesotho, 12 Punkte
- Ruanda, 11 Punkte
- Simbabwe, 5 Punkte
Gruppe D:
- Kap Verde, 23 Punkte (für die WM-qualifiziert)
- Kamerun, 19 Punkte
- Libyen, 16 Punkte
- Angola, 12 Punkte
- Mauritius, 6 Punkte
- Swasiland, 3 Punkte
Gruppe E*:
- Marokko, 24 Punkte (für die WM-qualifiziert)
- Niger, 15 Punkte
- Tansania, 10 Punkte
- Sambia, 9 Punkte
- Kongo-Brazzaville, 1 Punkt
*Eritrea sollte ursprünglich ebenfalls in Gruppe E spielen, zog seine Teilnahme an der Qualifikation jedoch vor deren Beginn zurück.
Gruppe F:
- Elfenbeinküste, 26 Punkte (für die Weltmeisterschaft qualifiziert)
- Gabun, 25 Punkte
- Gambia, 13 Punkte
- Kenia, 12 Punkte
- Burundi, 10 Punkte
- Seychellen, 0 Punkte
Gruppe G:
- Algerien, 25 Punkte (für die Weltmeisterschaft qualifiziert)
- Uganda, 18 Punkte
- Mosambik, 18 Punkte
- Guinea, 15 Punkte
- Botswana, 10 Punkte
- Somalia, 1 Punkt
Gruppe H:
- Tunesien, 28 Punkte (für die Weltmeisterschaft qualifiziert)
- Namibia, 15 Punkte
- Liberia, 15 Punkte
- Malawi, 13 Punkte
- Äquatorialguinea, 11 Punkte
- São Tomé und Príncipe, 3 Punkte
Gruppe I:
- Ghana, 25 Punkte (für die Weltmeisterschaft qualifiziert)
- Madagaskar, 19 Punkte
- Mali, 18 Punkte
- Komoren, 15 Punkte
- Zentralafrikanische Republik, 8 Punkte
- Tschad, 1 Punkt
Qualifikationsrunde 2 – November 2025
Die neun Gruppenzweiten erhalten eine zweite Chance, sich in der interkontinentalen Qualifikation für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren. Nach Abschluss der Gruppenphase werden die Teams gegeneinander gewertet, wobei die vier Bestplatzierten in die zweite Runde der WM-Qualifikation einziehen.
Rangliste der Gruppenzweiten*:
- Gabun, 19 Punkte (Qualifikationsrunde 2)
- DR Kongo, 16 Punkte (Qualifikationsrunde 2)
- Kamerun, 15 Punkte (Qualifikationsrunde 2)
- Nigeria, 15 Punkte (Qualifikationsrunde 2)
- Burkina Faso, 15 Punkte
- Niger, 15 Punkte
- Madagaskar, 13 Punkte
- Uganda, 12 Punkte
- Namibia, 9 Punkte
*Bei der Berechnung der Rangliste der Gruppenzweiten wurden die Ergebnisse gegen das jeweils schwächste Team der Gruppe nicht berücksichtigt.
Hier werden die Teams in zwei Paare ausgelost, die in Playoff-Halbfinals aufeinandertreffen. Die Sieger erreichen das Playoff-Finale. Der Gewinner dieses Spiels erhält ein Ticket für die interkontinentale Qualifikation, die im März 2026 in Nordamerika stattfindet. Insgesamt sechs Nationen nehmen daran teil und entscheiden dann über die letzten beiden WM-Plätze.
Hier die Halbfinalpaarungen:
Nigeria-Gabun
Kamerun-Kongo
Ergebnisse der Halbfinale (13. November 2025):
Nigeria-Gabun 4:1
Kamerun-Kongo 0:1
Ergebnisse des Finales (16. November 2025):
Nigeria-Kongo 1:2 n.E.
Kongo sicherte sich mit seinem Sieg in der zweiten Qualifikationsrunde den afrikanischen Platz in der interkontinentalen WM-Qualifikation.
Ägypten, Senegal, Südafrika, Kap Verde, Marokko, Elfenbeinküste, Algerien, Tunesien und Ghana haben sich direkt für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 qualifiziert.
📆 Termine und Zeitplan der afrikanischen WM-Qualifikationsspiele
Obwohl Afrika seine Reise zur WM 2026 bereits im Herbst 2023 begonnen hat, wird es noch etwas dauern, bis die Qualifikationsrunde an Fahrt gewinnt. Auch im Sommer 2024 gab es ein Zeitfenster für Qualifikationsspiele, doch die volle Konzentration der Teams liegt bei den Spielen im Jahr 2025.
Hier sind die Termine der afrikanischen WM-Qualifikationsspiele:
Erste Qualifikationsrunde
- 15.–21. November 2023
- 3.–11. Juni 2024
- 17.–25. März 2025
- 1.–9. September 2025
- 6.–14. Oktober 2025
Zweite Qualifikationsrunde
- 13. November 2025 (Halbfinale)
- 16. November 2025 (Finale)
📺 Wie verfolge ich die Qualifikationsspiele Afrikas für die Fußballweltmeisterschaft 2026?
Für deutsche Fußballfans, die die Spiele der afrikanischen WM-Qualifikation sehen möchten, bieten die Streamingdienste SPORTDIGITAL und DAZN kostenpflichtige Übertragungen an oder live und kostenlos im Stream bei FIFA+.
TABELLEN WM-QUALIFIKATION AFRIKA
WC Qualification Africa: Group A
Ägypten
Burkina Faso
Sierra Leone
Guinea-Bissau
Äthiopien
DschibutiWC Qualification Africa: Group B
Senegal
Kongo
Sudan
Togo
Mauretanien
SüdsudanWC Qualification Africa: Group C
Südafrika
Nigerien
Benin
Lesotho
Ruanda
SimbabweWC Qualification Africa: Group D
Kap Verde
Kamerun
Libyen
Angola
MauritiusWC Qualification Africa: Group E
Marokko
Tansania
Sambia
Kongo
EritreaWC Qualification Africa: Group F
Elfenbeinküst
Gabun
Gambia
Kenia
Burundi
SeychellenWC Qualification Africa: Group G
Algerien
Uganda
Mosambik
Guinea
Botswana
SomaliaWC Qualification Africa: Group H
Tunesien
Namibia
Liberia
Malawi
Äquatorialguinea
São Tomé und PríncipeWC Qualification Africa: Group I
Ghana
Madagaskar
Mali
Komoren
TschadWC Qualification Africa: Ranking of second-placed teams
Gabun
Kongo
Kamerun
Nigerien
Burkina Faso
Madagaskar
Uganda
NamibiaSPIELPLAN DER AFRIKA WM-QUALIFIKATION
Nigerien -
KongoERGEBNISSE DER AFRIKA WM-QUALIFIKATION
Nigerien
Nigerien
Kamerun
Seychellen
Südafrika
Somalia
Nigerien
Guinea
Algerien
Senegal
Marokko
Elfenbeinküst
Gabun
Kongo
Tunesien
Südsudan
São Tomé und Príncipe
Äquatorialguinea
Mauritius
Lesotho
Kap Verde
Kamerun
Sambia
Tschad
Mali
Ghana
Ägypten
Dschibuti
Burkina Faso
Togo
Sudan
Südsudan
Seychellen
Gambia
Simbabwe
São Tomé und Príncipe
Ruanda
Lesotho
Burundi
Somalia
Mosambik
Malawi
Liberia
Botswana
Mauritius
Libyen
Äthiopien

Sierra Leone
Dschibuti
Komoren
Tschad

Tansania

Simbabwe
Tansania
Sierra Leone
Namibia
Kenia
Togo
Südafrika
Kongo
Kap Verde
Burkina Faso
Mauretanien
Gambia
Gabun
Benin
Angola
Sambia
Mosambik
Äquatorialguinea
Uganda
Malawi
Madagaskar
Guinea-Bissau
Guinea
Libyen
Ghana

Nigerien
Somalia
Südsudan
Namibia
Kenia
Uganda
Lesotho
Dschibuti
Kongo
Benin
Senegal
Marokko
Mauretanien
Elfenbeinküst
Ägypten
Tschad
São Tomé und Príncipe
Mauritius
Madagaskar
Guinea-Bissau
Angola
Tunesien
Mali
Kamerun
Algerien
Seychellen
Uganda
Ruanda
Nigerien
Benin
Angola
Sudan
Ägypten
Kamerun
Burundi
Botswana
Senegal
Mauretanien
Komoren
Algerien
Marokko
Namibia
Liberia
Guinea-Bissau

Madagaskar
Elfenbeinküst
Tunesien
Äthiopien
Kenia

Togo
Sudan
Kongo
Äquatorialguinea
Botswana
Südafrika
Ruanda
Kongo
Burkina Faso
Ghana
Burundi
Guinea
Äthiopien

Mosambik
Simbabwe
Sierra Leone
Malawi
Kap Verde
Libyen
Gambia
Gabun
Komoren
Tansania
Liberia


Südsudan
Mauritius
Madagaskar
Kenia
Sambia
Südafrika
Lesotho
Tschad
Kap Verde
Seychellen
Gabun
Kongo
Angola
Somalia
Äquatorialguinea
Uganda
Guinea-Bissau
Benin
Guinea
Ghana
Burkina Faso
São Tomé und Príncipe
Namibia
Mauretanien
Kongo
Dschibuti
Kamerun
Gambia
Simbabwe
Mosambik
Kenia
Uganda
Madagaskar
Angola
Nigerien
Marokko
Elfenbeinküst
Malawi
Mauretanien
Libyen
Guinea-Bissau
Kongo
Senegal
Mali
Ägypten
Benin
Algerien
Togo
Sierra Leone
Namibia

Tunesien
Somalia
Ruanda
Malawi
Lesotho
Äthiopien

Botswana
Togo
Südsudan
São Tomé und Príncipe
Mauritius
Libyen
Komoren
Tansania

Dschibuti
Liberia
Gambia
Seychellen
Mali
Tschad
Simbabwe
Mosambik
Burundi
Sudan
Sierra Leone
Südafrika

Senegal
Guinea

Komoren
Sambia
Liberia
Ghana
Tunesien
Mali
Elfenbeinküst
Kamerun
Burkina Faso
Burundi
Botswana
Sudan
Nigerien
Gabun
Ägypten
Algerien
Kap Verde
Ruanda
Äquatorialguinea
Kongo
Äthiopien
Aktuelle News zur WM-Qualifikation
⭐ Afrikas Qualifikation für die bisherigen Fußballweltmeisterschaften
Es dauerte viele Jahre, bis Afrika seine eigene WM-Qualifikation erhielt. Die Anzahl der Plätze wurde im Laufe der Jahre schrittweise erhöht, und die Geschichte der Qualifikation ist geprägt von vielen Ausfällen und Protesten. Hier finden Sie eine Liste der Teams, die sich in den bisherigen WM-Qualifikationsspielen für die Fußball-Weltmeisterschaft qualifizieren konnten.
WM 1934 in Italien
Ägypten qualifizierte sich in derselben Gruppe wie die Türkei und das britische Mandatsgebiet Palästina. Während die Türkei die Qualifikationsspiele abbrach, gewann Ägypten die Gruppe nach zwei Siegen in Folge souverän. Dies bedeutete Ägyptens und Afrikas Debüt bei der WM.
WM 1938 in Frankreich
Ägypten nahm gemeinsam mit europäischen Teams an der Qualifikation teil. Das Team landete in derselben Gruppe wie Rumänien, zog sich jedoch aus der Qualifikation zurück, da die Partie während des Ramadan stattfand.
WM 1950 in Brasilien
Keine afrikanische Mannschaft qualifizierte sich für die WM.
WM 1954 in der Schweiz
Ägypten nahm gemeinsam mit europäischen Teams an der Qualifikation teil. Das Team landete in derselben Gruppe wie Italien und verpasste nach zwei Niederlagen in Folge die WM-Teilnahme.
WM 1958 in Schweden
Ägypten und der Sudan nahmen gemeinsam mit asiatischen Teams an der Qualifikation teil. Beide Teams erreichten die zweite Gruppenphase, wo Ägypten die Qualifikationsspiele abbrach. Der Sudan trat in der letzten Qualifikationsrunde gegen Israel an, weigerte sich jedoch aus politischen Gründen, an den Spielen teilzunehmen. Das Team wurde umgehend disqualifiziert.
WM 1962 in Chile
Marokko gewann die letzte Qualifikationsgruppe und qualifizierte sich damit direkt für die Weltmeisterschaft.
WM 1966 in England
Alle afrikanischen Mannschaften zogen sich aus der WM-Qualifikation zurück, da Afrika keinen garantierten Turnierplatz erhielt.
WM 1970 in Mexiko
Marokko gewann die letzte Qualifikationsgruppe und qualifizierte sich damit direkt für die Weltmeisterschaft.
WM 1974 in Westdeutschland
Kongo-Kinshasa gewann die letzte Qualifikationsgruppe und qualifizierte sich damit direkt für die Weltmeisterschaft.
WM 1978 in Argentinien
Tunesien gewann die letzte Qualifikationsgruppe und qualifizierte sich damit direkt für die Weltmeisterschaft.
WM 1982 in Spanien
Algerien und Kamerun gewannen ihre Playoff-Spiele in der letzten Runde der WM-Qualifikation.
WM 1986 in Mexiko
Algerien und Marokko gewannen ihre Playoff-Spiele in der letzten Runde der WM-Qualifikation.
WM 1990 in Italien
Ägypten und Kamerun gewannen ihre Playoff-Spiele in der letzten Runde der WM-Qualifikation.
WM 1994 in den USA
Nigeria, Marokko und Kamerun gewannen ihre Gruppen in der zweiten Gruppenphase der WM-Qualifikation und qualifizierten sich damit für das Turnier.
WM 1998 in Frankreich
Nigeria, Tunesien, Südafrika, Kamerun und Marokko gewannen ihre Qualifikationsgruppen und qualifizierten sich damit für die Weltmeisterschaft.
WM 2002 in Südkorea und Japan
Kamerun, Nigeria, Senegal, Tunesien und Südafrika gewannen ihre Qualifikationsgruppen und qualifizierten sich damit für die Weltmeisterschaft.
WM 2006 in Deutschland
Togo, Ghana, die Elfenbeinküste, Angola und Tunesien gewannen ihre Qualifikationsgruppen und qualifizierten sich damit für die Weltmeisterschaft.
WM 2010 in Südafrika
Südafrika war der erste afrikanische WM-Gastgeber, der sich direkt für das Turnier qualifizierte. Algerien, die Elfenbeinküste, Ghana, Nigeria und Kamerun qualifizierten sich über die Qualifikation.
WM 2014 in Brasilien
Die Elfenbeinküste, Nigeria, Kamerun, Ghana und Algerien gewannen ihre Playoff-Spiele in der letzten Runde der WM-Qualifikation.
WM 2018 in Russland
Tunesien, Nigeria, Marokko, Senegal und Ägypten gewannen ihre Qualifikationsgruppen und qualifizierten sich damit für die WM.
WM 2022 in Katar
Ghana, Senegal, Tunesien, Marokko und Kamerun – die sich alle direkt für die zweite Qualifikationsrunde qualifiziert hatten – vertraten Afrika bei der WM.
🤷🏼 Wie werden die afrikanischen WM-Qualifikationsspiele ausgetragen?
Afrikas Qualifikation für die WM 2026 besteht aus einer umfangreichen Gruppenphase, in der die teilnehmenden Mannschaften in neun Gruppen aufgeteilt werden. Dort treten sie in zehn Spielrunden gegeneinander an, wobei die Teams, die am Ende die Tabelle anführen, mit einem Platz bei der WM belohnt werden. Die Gruppenzweiten erhalten wiederum eine weitere Chance in der zweiten Qualifikationsrunde, in der es um einen Platz in der interkontinentalen Qualifikation geht.
🌍 Wie viele Plätze hat Afrika bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2026?
Insgesamt nehmen neun afrikanische Nationalmannschaften an der Fußball-Weltmeisterschaft in Nordamerika teil.
🏆 Welche afrikanischen Nationalmannschaften sind die besten im Fußball?
Afrika verfügt über zahlreiche erfolgreiche Nationalmannschaften. Algerien, Nigeria, Marokko, Tunesien und Senegal gehören zu den Top-Nationen, die um die Plätze bei der Weltmeisterschaft kämpfen.